2013

Die Strom-Boje® als ernst zu nehmende ökologische und ökonomische Alternative im Inn.

Seit dem Besuch einer großen Delegation aus Tirol Anfang Juli in der Wachau, die sich erfreulicherweise aus Befürwortern und Gegnern des geplanten neuen Laufkraftwerks Mittlerer Inn zusammensetzte, gibt es Verunsicherung bei den Einen, Freude und Zuversicht bei den Anderen.

 

Die Befürworter – die IKB Innsbruck - hatten sich vergeblich erhofft, nachweisen zu können, dass die Strom-Boje® ohnehin nicht funktioniert, und daher zu vergessen ist.

 

Die Gegner des Kraftwerks wollten sich informieren, ob die Strom-Boje® als Alternative in Frage kommt, ob sie genügend wirtschaftlichen Strom erzeugt, ohne den Inn stauen, eindämmen und abdichten zu müssen. Ihre Sorge gilt dem Fluss, dem Wert der kostbaren Felder und der vielen Dörfer im Umfeld des Stausees, die vom steigenden Grundwasser durch den schwer abzudichtenden Stausee bedroht sind.

 

Andererseits würden sie es begrüßen, den Inn zu renaturieren. Das könnte durch einige geringfügige, im Vergleich zum Stauwerk sehr kostengünstige flussbauliche Maßnahmen erfolgen, die beiden Zielen dienen:

  • Der Herstellung von feinstem Ökostrom – mehr als ausreichend für den regionalen Bedarf.
  • Und der Wiederherstellung ehemals natürlicher Verhältnisse im Fluss, zum Wohle von Flora, Fauna und Mensch.