11. 9. 2017

Die Planungen für die große Strom-Bojen-Serie gehen zügig voran

 

Stahlteil –

 

die Behörden in Deutschland und der Schweiz haben vorgeschlagen, den Bug an der Wasserlinie zu glätten, den Winkel flacher zu stellen, um Schwimmern das Anhalten und Raufklettern unmöglich zu machen, und kollidierende Boote nicht zum Kentern zu bringen.

Diese Anregungen haben wir sehr gerne aufgenommen, und eine sehr elegante und effektive Lösung gefunden.

 

Rotor –

 

in Modellversuchen an der Schifffahrtstechnischen Versuchsanstalt in Potsdam haben sich erhebliche Leistungsverbesserungen mit verschiedenen Einbauten ergeben, die wir jetzt ins 1:1- Format umsetzen, und die uns ermöglichen werden, die Wirtschaftlichkeit der Strom-Boje weiter zu erhöhen.

 

Diffusor -

 

hier haben wir vor Jahren das größte Entwicklungspotenzial vorgefunden, da die Fachwelt dieses Thema in der Freien Strömung bis dahin überhaupt nicht interessiert hat, und daher kein fundiertes Wissen bestand, bzw. ausschließlich falsche Theorien sogar an den Universitäten als Grundlage für die Konstruktion herangezogen wurden.

 

Daher war auch unser Aufwand entsprechend groß und auch die Überraschung, welche Leistungssprünge mit der richtigen von uns allein erarbeiteten Geometrie möglich sind.

Allerdings waren auch der Material- und Zeitaufwand beim Bau des Diffusors schon gewaltig, und damit auch die Kosten.

Voriges Jahr wurden wir auf eine neue Technik bei der Fertigung aufmerksam, die eine erstaunliche Reduktion des Zeitaufwands ermöglicht.

Daher sind wir gerade dabei, diese neue Technik auch konstruktiv für die Serie zu verarbeiten.

 

Energieaggregat –

 

Den größten Fortschritt haben wir allerdings beim Generator selbst und bei der Steuerung gemacht. Nun ist es möglich, den Rotor immer im besten Wirkungsgrad der jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit nachzuführen, und die Verluste im Umrichter und in den nachgeschalteten Apparaten und im Kabel bis zur Netzeinspeisung unglaublich zu reduzieren.

Ergebnis -

 

Heute können wir mit Stolz davon ausgehen, dass es sich ausgezahlt hat, das Projekt mit so viel Energie und Ausdauer über so viele Jahre zu verfolgen, und Rückschläge wegzustecken. Nur deshalb ist uns gelungen, eine absolute Alleinstellung am internationalen Markt mit einem rentablen Gerät zu erreichen.

 

Wir danken auch unseren Kunden für die große Geduld, denn nicht immer hat es so rosig ausgeschaut.

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